Inhalt: Am Tag vor Weihnachten beschließt Esther, ihrer Schwester Sue einen kurzen Besuch abzustatten, obwohl das Verhältnis zwischen ihnen äußerst schwierig ist und ihr Mann für seine Verhältnisse recht massive Bedenken äußert. Als Esther nach unerwartet langer Fahrt endlich das einsam gelegene Waldhaus erreicht, wird sie von Sue fast schon gewohnt feindselig empfangen und dementsprechend zäh beginnt ein Gespräch, das allmählich an offener Aggressivität, Beschuldigungen und subtiler Bedrohlichkeit zunimmt. Alle vermeintlichen Gewissheiten werden zerstört. Aber Esther will das nicht wahrhaben, will zurück in ihre vermeintlich heile Welt. Ein einsetzendes Schneetreiben hindert sie jedoch daran und das unerbittliche Gespräch wird fortgesetzt. Als dann plötzlich Esthers Mann auftaucht, nimmt das Verhängnis seinen Lauf. - Judith Merchant hat schon mit "Atme" (nicht besprochen) einen "hammermäßigen" (sinngemäß Christine Westermann) Thriller geschrieben, dem dieser wohl in nichts nachsteht. Durch die ständig wechselnden Perspektiven zwischen den beiden Ich-Erzählerinnen Esther und Sue entsteht bei den Leser/-innen eine beklemmende Unsicherheit. Auch die wachsende Dramatik sowohl in der Vergangenheitsbewältigung als auch im gegenwärtigen Geschehen hält einen bis zur letzten Seite in Atem. Ein unglaublich fesselnder, abgründiger Roman, der die Bezeichnung "Thriller" wirklich verdient! Schlagworte:Familiengeheimnis, Krimis, Psychothriller, Thriller, Weihnachten Systematik: SL Umfang: 346 Seiten Standort: SL Merch ISBN: 978-3-462-00133-4
Inhalt: Weil Hanni beim Aufstehen auf einen Legostein vor ihrem Bett getreten ist, kann sie nur mit Schmerzen in die Küche zur Mama humpeln und stößt dort auch noch ihren Saftbecher um. Hanni ist klar: das ist ein ganz mieser Tag. Sie bekommt sehr schlechte Laune, kann sich über nichts mehr freuen, auch nicht auf den Ausflug mit Picknick, den sie mit Mama machen wollte. Sie kann nur noch weinen. Mama findet, dass Hanni dringend eine Freuschrecke braucht, nur die bringe an solch doofen Tagen die Freude zurück. Sie sei aber sehr schwer zu finden, deshalb müssten sie mit Hannis Becherlupe gleich losfahren und sie suchen. Schon im Zug fängt Hanni mit der Suche an, erklärt dem Schaffner, warum die Freuschrecke so wichtig sei an so miesen Tagen. Dann wandern Hanni und Mama sehr lange, Hanni schaut überall, aber sie findet nirgends eine Freuschrecke, auch in der Wiese, auf der Mama die Picknickdecke ausbreitet, ist nur eine normale Heuschrecke zu finden. Dann machen Mama und Hanni Picknick, und auf einmal setzt sich etwas auf die Becherlupe... und es hilft wirklich, Hanni kann sich endlich wieder freuen. - Solch miese Tage erleben auch schon kleine Kinder, und da ist die Idee einer Freuschrecke ein witziger Einfall, um die gute Laune wieder herzustellen. Mit einem Augenzwinkern erzählt und farbenfroh und lustig illustriert macht dieses Bilderbuch Kindern ab drei Jahren viel Spaß. Schlagworte:Antolin 2. Klasse, Bilderbuch, Schlechte Laune Systematik: KK Umfang: [32] Seiten, farbig Standort: KK Merch ISBN: 978-3-7459-1047-6
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